Wider das Vergessen
Stolperstein für Sophie Kaufmann
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GK Geschichte Q2 (Zusatzkurs) als Pate für einen Stolperstein
(SK) Gunter Demnig, Kölner Künstler, ist derjenige, der die Idee seit vielen Jahren verfolgt, für all die Ermordeten, Verschleppten während der NS-Zeit jeweils einen persönlichen Stolperstein vor ihrem ehemaligen Wohnhaus zu verlegen.
Auschwitz Gedenktag 2015
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Projektkurs Geschichte nahm teil
(SK) Arndt Pawelczik, OStR für Geschichte und Englisch, unterrichtet in diesem Schuljahr zum zweiten Mal einen Projektkurs Geschichte in der Jgst. Q1. Während er im letzten Jahr eine Dauerausstellung zum Ersten Weltkrieg im Keller des Neubaus organisiert hat, beschäftigen sich seine Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr mit dem Thema Zwangsarbeiter in Sülz während der NS-Zeit und bereiten dazu eine Stadtteilführung vor. Dazu arbeitet der Kurs mit dem EL-DE-Haus zusammen, dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln.
Vier Schülerinnen und Schüler (von links Sonja Meinegke, Paul-Casn Atlama, Sadaf Haddad, Moritz Jahns) und Herr Pawelczik haben nun am 27. Januar an der offiziellen Gedenktagsfeier der Stadt Köln in der Aula der Königin-Luise-Schule teilgenommen und ihr Projekt vorgestellt. Dabei fanden Sie beeindruckende Worte über ihre Auseinandersetzung mit dem Thema.
Schon jetzt sei auf Sonntag, den 31. Mai 2015, verwiesen. Zu diesem Termin einmal um 14.00 Uhr und einmal um 17.00 Uhr werden die Schülerinnen und Schüler aus dem Projektkurs ihre Stadtteilführung anbieten. Wir wünschen, dass möglichst viele diesem Angebot folgen werden.
Ausstellungseröffnung: Der Erste Weltkrieg
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Ein ganz besonderes Unterrichtsergebnis
(SK) Krieg in Europa - ein brandaktuelles Thema, leider auch noch im Jahr 2014, das Jahr, in dem sich der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zum hundersten Male jährt.
Der Projektkurs Geschichte Q1 aus dem letzten Schuljahr hat sich, angeleitet von Arndt Pawelczik, OStR für Geschichte und Englisch, und den beiden Geschichtsreferendaren Dorothee Aymanns und Peter Stangier, ein ganzes Jahr mit dem Ersten Weltkrieg befasst. Im Keller des Altbaus konnte am 16. September eine Dauerausstellung zu diesem Thema eröffnet werden, die von den Schülerinnen und Schülern des Projektkurses erarbeitet worden ist.
Wir Kellerkinder
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Bühnensolo von Didi Jünemann
(SK) Am Montag, dem 4. November, um 10.30 Uhr, ist Didi Jünemann, Schauspieler und Kabarettist, mit seinem Bühnensolo "Wir Kellerkinder" nach einem Text von Wolfgang Neuss in der Aula zu erleben. Nicht nur unsere Oberstufenschüler sind eingeladen, sondern alle, die sich mit der deutschen Geschichte nach1933 gerade vor einem Gedenktag wie dem 9. November (1938 Reichspogromnacht) beschäftigen.
Wider das Vergessen! - Das gilt auch für uns und unsere Arbeit.
Julius-Hirsch-Preis verliehen
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Schillermusiker sorgten für die musikalische Begleitung
(SK) Seit neun Jahren verleiht der Deutsche Fußballbund den Julius-Hirsch-Preis an Antirassismusprojekte im Bereich des Fußballs. Julius Hirsch, jüdischer Fußballer, war vor 1933 auch Mitglied der Nationalmannschaft. Er wurde von den Nationalsozialisten verfolgt und starb in Auschwitz im Konzentrationslager.
Wider das Vergessen II
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Shoah-Überlebende in Israel heute
(SK) In den letzten Tagen haben sich einige Klassen der Jgst. 8/9 im Politikunterricht mit der nationalsozialistischen Judenvernichtung beschäftigt. Leonie Schröter, die Politiklehrerin, hatte dazu Sarah Hüttenberend eingeladen, die im Projekt „Heimatsucher – Shoah-Überlebende in Israel heute“ der FH Krefeld arbeitet und eine digital gestützte Informationseinheit zu diesem Thema entwickelt hat. Sie berichtete einerseits von ihren persönlichen Begegnungen mit Shoah-Überlebenden in Israel, andererseits arbeiteten die Schüler am PC, angeleitet durch gezielte Rechercheaufträge. Frau Hüttenberends Gästebucheintrag signalisiert den erfolgreichen Verlauf dieser Aktion:
… Besonders beeindruckend waren für mich die sehr interessierten und mitfühlenden Schülerinnen und Schüler, die den Besuch für mich geprägt haben. Ich finde es immer wieder toll zu sehen, dass sich Jugendliche von heute eben doch interessieren.“