Henny Franks zum vierten Mal am Schiller

(KM) Frau Franks fühlt sich auch mit 95 Jahren immer noch als kölsches Mädchen und ist am Dienstag zum vierten Mal zu uns ans Schiller gekommen.

Mit 15 Jahren musste sie als Kölner Jüdin ihre Heimatstadt verlassen, hatte jedoch großes Glück, da sie mit einem Kindertransport nach England gerettet worden ist. Dort lebt sie bis heute und hat erneut die Anstrengung auf sich genommen, um in mehreren Kölner Schulen als Zeitzeugin von ihrem Leben zu berichten.

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Herr Dr. Lemaire, Schulreferent des Evangelischen Stadtkirchenverbandes und ehrenamtlicher Mitarbeiter der Jawne, hat Frau Franks Reise organisiert und das Podiumsgespräch am Schiller moderiert. Zudem kamen auch Schüler*innen des Differenzierungskurses Englisch-Geschichte 9 zu Wort, sie hatten im Vorfeld mit der Begegnung auseinandergesetzt und viele Fragen vorbereitet.

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Das Publikum, Schüler*innen der 7., 8. und 9. Klassen, folgten aufmerksam dem Gespräch auf der Bühne und erlebten, was es bedeutet, seine Heimat verlassen und einen großen Teil der Familie verlieren zu müssen.

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