Die Sommerferienwochen waren arbeitsreich
(SK) Welch ungewohntes Bild! Statt vieler Schülerinnen und Schüler, Lehrern tummelten sich auf dem Schulgelände Baggerführer, Abrissspezialisten, Architekten, Bauarbeiter, ein Wachdienst, denn es galt, den Anbau an der alten Sporthalle, den gesamten Kunsttrakt und vor allem die Schülertoiletten in wenigen Ferienwochen abzureißen.
Mittlerweile haben die Arbeiten große Fortschritte gemacht. Dort, wo bisher die Kunst stand, gähnt ein großes Loch, während die letzten Mauern des Toilettenbaus zwar noch stehen, aber schon sehr angenagt wirken.
Ein wenig Wehmut bei aller Freude ist dann doch dabei, denn unsere Schulhof hinter dem Hauptgebäude erinnert eher an eine Trümmerlandschaft der Nachkriegszeit. Damit ist aber ein weiterer wichtiger Schritt getan, damit die Baumaßnahmen für die Erweiterungsgebäude endlich nach einem Planungsjahrzehnt beginnen können.
"Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit,
Und neues Leben blüht aus den Ruinen."
Möge Schillers Worte aus seinem Theaterstück „Wilhelm Tell“ Leitsatz für unseren Neubau sein.