Exkursion der Französisch- und SoWi-Kurse der Q1 nach Brüssel

(Marie Schneider und Lissi Tengler | Q1) Nach zwei Stunden Fahrt kamen wir in Brüssel an. Nach einem verspäteten Frühstück wurden wir in der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland empfangen.

Dort hat uns ein Mann von seinem Job im Parlament erzählt und wie sein Arbeitsalltag im Europaviertel aussieht: Man geht viel essen und unterhält sich mit anderen.

Eine weitere Frau im DAAD hat uns über Austauschprogramme wie zum Beispiel Erasmus informiert, was sehr interessant war.

Danach haben wir uns alle gemeinsam in einen nahegelegenen Park gesetzt und zu Mittag gegessen. Wir waren nicht allein dort, sondern haben viele Parlamentarier*innen gesehen, die es uns gleichgetan haben und sich mit Freund*innen und Kolleg*innen zum Mitttag trafen.

Daraufhin ging es für die SoWi-Kurse ins Parlamentarium und für den Französischkurs ins Haus der Europäischen Geschichte. Hier gab es einen Audioguide und ein Heftchen zum Ausfüllen, mit denen wir die europäische Geschichte erlernen konnten.

Als beide Kurse mit ihrem separaten Programm fertig waren, trafen wir uns und liefen alle gemeinsam auf einem von Herrn Conrad empfohlenen schönen Weg zum Hostel. Dort angekommen, hatten wir den Abend zur freien Verfügung. Viele gingen zuerst in den Dachpool und danach in die Stadt. Es ging in Restaurants, zum Riesenrad oder auch einfach zum Stadterkunden. Der Abend war sehr schön und alle waren erschöpft nach einem so erlebnisreichen Tag.

Zu Beginn des zweiten Tages ging es gegen 8.15 Uhr mit gepackten Taschen Richtung Parlament. Nach einer strengen Gepäckkontrolle machten die Teilnehmer der SoWi-Kurse ein Rollenspiel zum Gesetzgebungsverfahren im EU-Parlament. Hierbei wurden Simulationsfraktionen gebildet, welche zwei Gesetze durchs Parlament bringen sollten. Durch das Planspiel hat man einen Einblick in die Vorgänge im Parlament, zum Beispiel die Ausschuss- oder Lobbyistenarbeit, bekommen.

Der Französischkurs hat währenddessen das Parlamentarium besucht. Dort gab es einen ganz neuen Eindruck in die europäische Geschichte, beziehungsweise eine interaktive Führung durch das Gebäude.

Ca. zwei Stunden später haben sich alle Schüler*innen nach einem Spaziergang am Palais Royal getroffen, von hier aus wurde eine Rallye durch die Stadt absolviert, die an den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt entlangführte. Im Anschluss daran konnten die Schüler*innen trotz des Regens auf eigene Faust die Stadt erkunden und noch besser kennenlernen - hierbei wurde die ein oder andere Waffel gegessen.

Auf der Rückfahrt hat der Bus noch am Atomium gehalten, das uns bei strahlendem Sonnenschein empfing.

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