Lateiner im Belgischen Haus

(SÜ) Mit klitzekleiner Verspätung hier ein kurzer Erfahrungsbericht des Lateinkurses 9 zum Thema „Mosaike“.

Am letzten sonnigen Oktobertag des Jahres 2022 machte der Lateinkurs der Jahrgangsstufe 9 sich auf ins Belgische Haus (Ersatz für das eigentliche Römisch-Germanische Museum, das momentan saniert wird), um die Kunst des Mosaike-Herstellens praktisch kennenzulernen. Zunächst haben wir uns natürlich unter fach"frau"licher Führung ein professionelles Mosaik angeschaut, lernten Legetechniken und Materialien kennen und nicht zuletzt auch Tricks, die man anwenden kann, wenn man Fehler gemacht hat oder etwas nicht so gut aussieht.

Dann ging es los mit der Praxis: Ein Stockwerk über der Ausstellung römischer Kostbarkeiten befand sich der Workshopraum: Jeder erhielt einen Rahmen und es gab Beispielmotive für ein kleines Mosaik, man konnte aber auch selbst kreativ werden. Zuvor war allerdings „knochenharte Knipsarbeit" angesagt, denn jeweils in Gruppen wurden aus einer Platte Mosaiksteinchen in der richtigen Größe und bestimmten Farben zurecht "geknipst", worin man nach einer Weile tatsächlich eine gewisse Routine entwickelte.

Bei der Betreuung unserer angehenden Kunstwerke merkte man, dass unserer Führung das Thema persönlich sehr am Herzen lag, denn wir wurden gelobt und erhielten wertvolle Hinweise. Zum Schluss gerieten ein paar von uns noch in Zeitnot, da unsere Kunstwerke doch sehr anspruchsvoll geplant waren. Aber durch helfende Hände von allen Seiten wurden auch diese vollendet und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen.

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