Buntes Schulfest regt zum Feiern, aber auch zum Neudenken an

(WE) Zum diesjährigen Motto unseres Schulfestes fielen die Aktionsstände der Klassen besonders kreativ und bunt aus.

„Aus Alt mach Neu“ war ein Leitspruch, der vielen aus der Seele sprach. Gemeinsam wurde am Samstag unter strahlendem Sonnenschein, aber auch herausfordernden Temperaturen, bewiesen, dass in alten, längst in Ver­ges­sen­heit geratenen Gegenständen oder Ideen noch viele verborgene Schätze schlummern, die nicht nur zum neuen Lieblingsstück wurden, sondern auch bei Groß und Klein für eine Menge Spaß sorgten.

Bereits im Vorfeld zeigte sich der Arbeitskreis Schulfest, bestehend aus Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen, optimistisch, dass der diesjährige Platzmangel aufgrund der Baustelle auf dem Schulhof zur Berrenrather Straße den Festlichkeiten kein Dorn im Auge sein darf. Stattdessen wurden bei gemütlichen Diskussionsrunden neben kreativen Ideen zum Lageplan vor allem auch die verrücktesten Mottos besprochen. Der Gedanke, dass gerade in Zeiten des schnellen Wandels der Blick auf bereits Vorhandenes und vor allem Bewährtes nicht verloren gehen darf, überzeugte schließlich alle.

Rückblickend lässt sich feststellen, dass die Schüler*innen längst nicht nur den neusten Trends hinterherhecheln, sondern eine Menge Ideen haben, wie man auch mal neu bzw. anders denken kann. Ganz stark wurde dabei auf Nachhaltigkeit durch Upcyclen gesetzt. Zum Beispiel verhalf die 5c verstaubten T-Shirts mithilfe ihrer selbst entworfenen Designs und ihren Nähmaschinen zu neuem Glanz, die VK II bastelte einzigartige Portemonnaies aus für den Müll bestimmten Tetra Pak und die 8c entwarf Windlichter für die bevorstehenden Sommernächte aus langweiligen Konservendosen. Gleichzeitig gab es viele Aktionen, die das Motto ganz unterschiedlich interpretierten. So durfte beispielsweise jeder Besucher beim Stand der 7c aus drei verschiedenen alten Gegenständen raten, welche Lehrerin bzw. welcher Lehrer sich dahinter verbirgt. Wenn es doch etwas mehr Action sein durfte, bot die Klasse 7d die einmalige Chance, seine Lehrer*innen in der Neuauflage des klassischen Kegelns einfach mal umzuwerfen. Für die Jurymitglieder Paul Katenbrink (Schulsprecher), Frau Moersheim (Vorsitzende des Fördervereins) und Herrn Scheferhoff (Schulleitung) war es somit keine leichte Aufgabe, die Gewinner für die besten Stände in der Aula zu küren. Dort gab es neben der Siegerehrung der Klasse 5d, die atemberaubende Murmelachterbahnen aus Pappresten basteln ließ, viele beeindruckende Acts aus dem Schiller-Kultursommer, der auch dieses Jahr von Musik über Tanz bis zum Schauspiel ein variierendes Programm bietet. 

Raum für ausgelassene Pausen nach, während oder gar schon vor den ganzen Aktivitäten bot schließlich der einladend gestaltete Platz vor dem Haupteingang, wo alle Hungrigen und Durstigen ein schattiges Plätzchen zum Schmausen, Schlürfen und Scherzen fanden. Hierbei bestand ein Highlight aus dem von den Eltern organisierten internationalen Buffet, das für alle Gaumen ein geschmacklicher Hochgenuss war. Besonders idyllisch wurde das fröhliche Beisammensein zum Schluss des Festes, als die Abendsonne die Nikolausstraße 55 erreichte und alle Feiernden mit ihrem schillernden Licht verzauberte.

Am Ende war es ein Tag, der daran erinnerte, dass es vor allem auf die Gemeinschaft ankommt, die Herausforderungen der heutigen Zeit anzugehen, aber bitte mit den notwendigen Pausen und dem stetigen Blick füreinander. Das Fest bewies, das Schiller ist dazu bereit!

Besondere Danksagung:

Ein riesengroßes Dankeschön gilt allen fleißigen Helfern, die zum Erfolg dieses Schulfestes beitrugen. Ohne den Beitrag aller Schüler*innen, aller Kolleg*innen und aller Eltern, wäre dies alles nicht möglich gewesen.

Ein ganz besonderer Herzensdank gilt auch dem motivierten Arbeitskreis, allen voran Schillers Powerfrau Dr. Petra Karnbrock-Elle, die mit ihrem Ganztagsteam schon seit einigen Jahren die treibende Kraft des Schulfestes ist und sich mit all ihrer Energie unermüdlich für die Schule einsetzt. Tausend Dank!

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