Mediengestaltung mal anders
(TEI) Der Differenzierungskurs „Kunst und Mediengestaltung“ der Jgst. 9 hat sich an den Projekttagen zur Abwechslung mal mit analogen Medien auseinandergesetzt.
Während die Schüler*innen ansonsten primär digital arbeiten, ging es bei diesem Projekt um das manuelle Schneiden, die traditionelle Form der Collage.
Thematisch orientierten sich die Tage an der Rezeption von Architektur in Filmen, Serien und Videospielen. Das, durch den Film „Inception“ aufkommende, Phänomen der verbogenen Stadt („bending city“), wurde anhand des Films und in anderen Medien reflektiert und auf das Medium der Collage übertragen.
Am ersten Tag verbrachten die Schüler*innen viel Zeit mit der Motivsuche, indem sie die Architektur rund um das Schiller-Gymnasium fotografisch untersuchten und diverse Strukturen, Gebäude oder andere architektonische Motive erkundeten und auf ihren Smartphones dokumentierten. Anschließend wurden die „Bending Cities“ in verschiedenen Gruppen geplant und brauchbare Fotografien ausgedruckt.
Am zweiten Tag ging es um die Umsetzung und Anpassung der Ideen. Die Herausforderung: Kontinuierliches Schneiden, Kleben und Neuarrangieren der verschiedenen Motive. In vier Gruppen arbeiteten die Schüler*innen an vier verschiedenen Ansätzen einer „Bending City“. Die abschließende Aufgabe war es schließlich, die vier ausgearbeiteten Städte an passenden Stellen zu einer großen Stadt zusammenzusetzen.