„Tauchen Sie ein in die Welt …“

(ST) Im Rahmen des Halbjahresthemas „Menschenbilder-Vorbilder-Nachbilder“ hat sich die Klasse 8C auf Spurensuche nach dem Namensgeber unserer Schule und seinem Werk begeben.

Zunächst haben sich die Schüler*innen mit dem Leben Schillers und seinen Balladen und Gedichten auseinandergesetzt, um dann geeignete Themen künstlerisch zu verarbeiten. Dabei entstanden sowohl Kampfarenen mit Löwen, Tigern und dem berühmten weißen Handschuh -„Den Dank, Dame, begehr ich nicht“ von Amali Buchholz – als auch bunte Unterwasserszenarien mit Szenen des „Tauchers“, der sein Leben im tiefen Dunkel des Meeres lässt wie bei Ada Franckson und Liv Jelden.

Heiterer geht es beim „Jägerliedchen“ zu, einer Animation von Emilia Molla und Charlotte Dahl. Carla Campisi und Maya Wolff haben ein modernes Schiller-Museum entworfen und Marielotte Hucho und Zoe Bauer haben sich mit dem bescheidenen Arbeitszimmer Schillers beschäftigt und es nicht nur im Modell nachgebaut, sondern durch die vielen Schreibzettel auf dem Boden den Besitzer als einen jungen und ungestümen Mann interpretiert.

Ein Memoryspiel aus Balsaholz wurde von Pauline Kornpihl, Shayla Pasco und Hannah Altendorf gebaut. Alle Spielkarten tragen Symbole von Schillers Werken, detailliert ausgestaltet, bunt, humorvoll und bestens spielbar. Das Gedicht „Hoffnung“ - „Es reden und träumen die Menschen viel von bessern künftigen Tagen, nach einem glücklichen, goldenen Ziel sieht man sie jagen...“ wird von Moritz Beer und Onno Lambert in eine fantasievolle Bildergeschichte übersetzt.

Und zu guter Letzt zeigt das Ausstellungsplakat den jungen Dichter im Porträt in Form eines Stencils von Anton Jäkel, Yosi Bußkamp und Phillipp Lymar.

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