Die Antwort auf diese Frage und vieles mehr von der Theater-AG 8

(SB) Nach zwei Jahren endlich wieder auf die Bühne! 

Mit großem Erfolg hat die Zeit-für-Theater-AG 8 letzte Woche eine überarbeitete Persiflage des Grimms-Märchens "Schneewittchen" nach dem Stück von Claudia Kumpfe aufgeführt:

Die böse Königin tut alles, um Schneewittchen auszustechen, als der Spiegel ihr sagt, diese sei schöner als sie selbst  ‒ und  das Team des Schönheitschirurgs unterstützt bei Hardrock-Klängen und mit Hilfe von riesigen Sägen, Spritzen und Messern kräftig dabei. Gesundheit wird schließlich "total überbewertet".

Auf das Rumpelstilzchen und die Wunschfee, die den Wahnsinn deutlich machen und immer wieder alternative Lösungen anbieten, hört leider nur das Publikum. Gut, dass die coolen Mützenzwerge eingreifen und der Motorrad-Prinz Schneewittchen am Ende rettet, auch wenn sie ihn nicht heiraten will.

Die Aufführung der einstündigen AG ‒ die zwischendurch bei der Entstehung auch tatkräftig von Anna Henkel unterstützt wurde ‒ wurde von vielen Lachern begleitet, nicht nur aufgrund von vielen lustigen Sprüchen der Figuren, sondern spätestens dann, als Stiefmutter und Schneewittchen ihren Oberkörper durch Luftballons geschmückt sahen und sogar drohten, aus "statischen Gründen" ihr Gleichgewicht zu verlieren.

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In der Kürze der Probenzeit haben die 8er hier Tolles geleistet und allen einen schönen und kurzweiligen Abend beschert. Vielen Dank!